19,5 Wochenstunden
Umfang
Wir bieten ein wertschätzendes, respektvolles und weltoffenes Miteinander und ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld. Für uns zählen Ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Stärken!
Bewerbungen von Schwerbehinderten i.S. des Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX) und ihnen gleichgestellte Personen sind erwünscht.
Stellenausschreibung
Die Stadt Dinslaken sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Geschäftsbereich Jugend und Soziales im Fachdienst Soziale Dienste / Eingliederungshilfe eine
Sachbearbeitung § 35 a SGB VIII (m/w/d)
mit einem Studium Sozialpädagogik / Soziale Arbeit – oder vergleichbarer Studiengang.
Die Stelle ist mit der Hälfte der durchschnittlichen regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit zu besetzen. Als familienfreundliches Unternehmen fördert die Stadt Dinslaken Teilzeitbeschäftigung zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf in größtmöglichem Umfang.
Zu Ihren wesentlichen Aufgaben zählen:
- Fallführung von stationären, teilstationären und ambulanten Leistungen der Eingliederungshilfe (Anamnese, Sozialpädagogische Diagnostik, Hilfebedarfsermittlung, Zielvereinbarungen)
- Einzelfallhilfe, Krisenintervention und Einleitung von Maßnahmen der Eingliederungshilfe (gem. § 35a SGB VIII)
- Installation, Steuerung und Beendigung von Hilfegewährungen im Bereich der Eingliederungshilfe
- Beratung von Familien und jungen Menschen im Bereich der Eingliederungshilfe der Jugendhilfe
- eigenverantwortliche Prüfung von Anträgen gem. §35a SGB VIII
- Durchführung der Hilfeplanung gemäß § 36 SGB VIII und Teilhabeplanverfahren
- Kooperation mit anderen Institutionen wie freien Trägern der Jugendhilfe, Schulen, Kindertageseinrichtungen, Ärzten und Therapeuten, Kinder- und Jugendkliniken, Gerichten und der Polizei.
- Anregung bedarfsgerechter Hilfeformen zur Deckung des Eingliederungshilfebedarfes
- Teilnahme an regionalen und überregionalen Arbeitskreisen im Kontext der Eingliederungshilfe
- kurzfristige Überprüfung von Hinweisen auf Kindeswohlgefährdungen gemäß § 8a SGB VIII
Vorausgesetzt werden:
- Studium Sozialpädagogik / Soziale Arbeit mit staatlicher Anerkennung – oder vergleichbarer Studiengang (Diplom / Master / Bachelor).
Darüber hinaus bringen Sie folgende Eigenschaften mit:
- Solide Rechtskenntnisse der Sozialgesetzbücher SGB I bis XII und fundierte Kenntnisse des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), sowie des SGB VIII und SGB IX
- Flexibilität, Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative
- PC-Kenntnisse, MS-Office Standardanwendungen
- Fahrerlaubnis der Führerscheinklasse B
- einer eigenverantwortlichen, selbstständigen und termingerechten Arbeitsweise
- Ausgeprägter kommunikativer Kompetenz-, Kritik- und Konfliktfähigkeit
- Bereitschaft, sich neuen Anforderungen zu stellen und sich fachlich fortzubilden
- Fähigkeiten zur Kooperation mit den verschiedensten Diensten der Jugend-, Familien- und Sozialhilfe, sowie anderen Behörden und Dienststellen und die Bereitschaft zur Netzwerkarbeit
- Fähigkeit zur Selbstreflexion und Bereitschaft im Team zu arbeiten.
- Empathie/positive Grundeinstellung zu den Zielgruppen (Kinder, Jugendliche, Eltern)
Wir bieten:
- ein engagiertes Team im Geschäftsbereich Jugend und Soziales mit vielen verschiedenen Fachdiensten
- die Möglichkeit zur Teilnahme an Fortbildungen
- eine leistungsabhängige jährliche Einmalzahlung
- 30 Tage Urlaub und 2 Regenerationstage sowie die Möglichkeit 2 weitere Tage durch die Umwandlung einer Zulage zu erhalten (gemäß TVöD SuE)
- Unterstützung bei Vereinbarkeit von Familie und Beruf, z.B. durch flexible Arbeitszeiten
- eine arbeitgeber-finanzierte betriebliche Altersvorsorge
- eine Betriebssportgemeinschaft und ein betriebliches Gesundheitsmanagement
Die Eingruppierung erfolgt bei Erfüllung der tarifrechtlichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe S 14 des Tarifvertrages Sozial- und Erziehungsdienstes.
Wir fördern den beruflichen Werdegang von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Diese werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung im Auswahlverfahren bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.