3 Jahre (optionale Verlängerung für 1 Jahr)
30 Wochenstunden
bis EG 13 TV-L
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Der Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften bietet eine praxisnahe wissenschaftliche Ausbildung mit hoher Flexibilität der Lehrformen. Innovative Studienmodelle spiegeln die stetigen Veränderungen der Berufspraxis aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach sozialer Gerechtigkeit und sozialer Hilfe.
Diese Stelle wird im Rahmen des Promotionskollegs der brandenburgischen Fachhochschulen ausgeschrieben. Die gemeinsame wissenschaftlichen Einrichtung der vier Fachhochschulen des Landes Brandenburg dient der Durchführung von Promotionen (§33 BbgHG), die von forschungsstarken FH-Professor*innen betreut werden. Die Gleichwertigkeit des Promotionsverfahrens mit Universitäten wird gewährleistet. Ihr Promotionsprojekt ist an der Professur für Frühkindliche Bildungsforschung (Prof. Dr. Gerlind Große) verortet und wird in Kooperation mit der Professur für Psychologie in der Sozialen Arbeit (Prof. Dr. Karsten Krauskopf), der Professur für Psychoanalytische Intervention für Kinder, Jugendliche und ihre Familien (Prof. Dr. Dipl. Psych. Susanne Hommel) sowie der Professur für Empirische Kindheitsforschung an der Universität Potsdam (Prof. Dr. Jan Lonnemann) entwickelt. Das Promotionsvorhaben ist in ein größeres Forschungsvorhaben eingebettet, das theoretisch und empirisch untersucht, wie sich mentale Perspektivübernahme und gemeinsame (Objekt-)Referenz in sozialen Interaktionen der frühen Kindheit (0 - 3 Jahre) entwickelt und mit multimodalen Interaktionen wie Blickkontakt, Gestik und Berührung sowie kognitiven und kommunikativen Kompetenzen wie Deixis, Objektreferenz, Raumverständnis und Theory of Mind zusammenhängt. Dabei sollen auch die Auswirkungen von dyadenspezifischen Unterschieden in Eltern-Kind- und Pädagog*innen-Kind-Interaktionen betrachtet werden. Im Rahmen Ihrer Bewerbung ist ein drei- bis fünfseitiges Exposé einzureichen, in dem Sie ein kumulatives Promotionsvorhaben (3 Fachartikel) skizzieren, das an diese thematische Ausrichtung anschließt und sowohl empirisch als auch theoretisch fundiert ist.
Die FH Potsdam setzt sich für Perspektivenvielfalt und Chancengerechtigkeit ein und strebt in allen Bereichen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Deshalb fordern wir qualifizierte Bewerberinnen auf, sich zu bewerben und werden Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigen. Wir laden ausdrücklich Personen mit Migrationsgeschichte zur Bewerbung ein. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Beeinträchtigung bereits bei Ihrer Bewerbung hin.
Sozial- und Bildungswissenschaften
STADT | BAU| KULTUR
Bauingenieurwesen
Design
Informationswissenschaften
Servicebereiche
Innovativ, zukunftsorientiert und praxisnah: Die Welt von morgen mitzugestalten, daran arbeiten wir in Lehre, Praxis und Forschung.
In den fünf Fachbereichen Sozial- und Bildungswissenschaften, STADT | BAU |
KULTUR, Bauingenieurwesen, Design und Informationswissenschaften lernen und forschen mehr als 3.600 Studierende.
In unseren drei strategischen Profillinien werden fachbereichsübergreifend die gesellschaftlichen Herausforderungen adressiert und Fragen an die Zukunft gestellt. Gemeinsam mit unseren Partner*innen in der Wissenschaftsregion Berlin-Brandenburg sowie dem In- und Ausland entwickeln wir dafür Ideen und innovative Lösungen.
Wir wünschen uns, dass unsere Hochschule die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegelt und setzen uns für Chancengleichheit und die gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben ein.
Bei inhaltlichen Fragen steht Ihnen zur Verfügung: Prof. Dr. Gerlind Große (gerlind.grosse@fh-potsdam.de)