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Bei der Stadt Moers ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die eigenbetriebsähnliche Einrichtung Bildung die neu eingerichtete

Koordinierungsstelle zur Umsetzung des Landesprogramms „NRWeltoffen“

zu besetzen (w/m/d).

Zur eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Bildung der Stadt Moers gehören die vhs Moers Kamp-Lintfort, die Bibliothek, das Stadtarchiv, die Musikschule, das Kulturbüro, das Grafschafter Museum und die Fachstelle für Demokratie. Die Koordinierungsstelle wird der Fachstelle für Demokratie unterstellt.

Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.23 befristet. Eine Verlängerung des Vertrags hängt von der Weiterförderung durch die Landesregierung ab.

Als Arbeitgeberin bietet Ihnen die Stadt Moers:

  • Teilzeitbeschäftigung (0,75 Vollzeitäquivalent/ ca. 30 Wochenstunden)
  • Tarifliche Eingruppierung in Entgeltgruppe 9c TVöD inkl. jährlicher Leistungsprämie. Die Stufenzuordnung erfolgt abhängig von der spezifischen Berufserfahrung. Eine endgültige Stellenbewertung erfolgt nach der Einarbeitung und Erstellung einer detaillierten Arbeitsplatzbeschreibung.
  • Grundsätzlich 30 Urlaubstage
  • Gleitende Arbeitszeit
  • Grundsätzlich Möglichkeit der Telearbeit bzw. Homeoffice, sofern die Tätigkeit dafür geeignet ist.
  • Arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge
  • Vermögenswirksame Leistungen

Die wahrzunehmenden Aufgaben umfassen insbesondere:

  • Die Gesamtkoordination der Umsetzung des Landesprogramms „NRWeltoffen“ im Kreis Wesel (u. a. Jahresplanung, Mitwirkung bei Anträgen und Nachweisen gegenüber dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW),
  • Initiierung von Veranstaltungen und Kampagnen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und andere Phänomene der Ungleichwertigkeit (u.a. Antisemitismus, Antiziganismus, Muslimfeindlichkeit, Homosexuellen- und Transfeindlichkeit) sowie zur Förderung von Demokratie und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts,
  • die Einberufung einer Steuerungsgruppe aus relevanten staatlichen und nichtstaatlichen, haupt- und ehrenamtlichen Akteuren im Kreis Wesel,
  • die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Prozesses zur Entwicklung eines kreisweiten Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus in den dafür erforderlichen Entwicklungsschritten (Ausgangsanalyse, Bestandsanalyse zu vorhandenen Maßnahmen, Ermittlung von Handelsbedarfen, Bestimmung von Handlungsfeldern, Zielentwicklung, Maßnahmenentwicklung),
  • die inhaltlich-fachliche Beratung von Projektinteressenten und Projektträgern (u. a. Hilfestellung bei Ideenentwicklung, Vorbereitung und Prüfung von Anträgen, Vorbereitung und Prüfung von Nachweisen),
  • die sonstige Begleitung von Einzelmaßnahmen (u. a. Vermittlung von Kooperationspartnern und ggf. sonstiger Ressourcen, Teilnahme an Veranstaltungen im Rahmen von Projektumsetzungen),
  • für die Öffentlichkeitsarbeit (u. a. Veranstaltungen/ Publikationen/ Formate, Pflege von Social Media, Pressearbeit, Mail-Verteilern),
  • die Beratung und Unterstützung von Einwohner/innen zu den Themenfeldern des Landesprogramms „NRWeltoffen“ (u. a. Vermittlung von Informationen, Beratungsstellen, Projektträgern),
  • die fachliche Qualifizierung und Beratung von Kooperationspartner/innen und Akteuren (u. a. Wissensvermittlung, Weiterbildungsangebote, Coaching),
  • die Teilnahme an regionalen und landesweiten Vernetzungsveranstaltungen, Austauschforen, Qualifizierungsformaten (u. a. Vernetzungskonferenz im Rahmen des Landesprogramms „NRWeltoffen“ im Kreis Wesel, Netzwerktreffen der Regionalkoordination „Schule ohne Rassismus“ im Kreis Wesel, Demokratiekonferenzen der Partnerschaften für Demokratie kreisangehöriger Kommunen).

Die Aufgaben sind in enger Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Demokratie und den im Themenbereich aktiven Vereinen und Aktionsbündnissen wahrzunehmen.

Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) müssen über folgende Qualifikation verfügen:

  • Hochschulstudium in den Bereichen Politikwissenschaft (bevorzugt), Soziologie, Sozial- und Kulturwissenschaften oder eine vergleichbare Qualifikation auf dem Niveau des Bachelorabschlusses

Ferner werden erwartet:

  • Gute Kenntnisse / Erfahrungen in den Handlungsfeldern Demokratieförderung, Ideologien der Ungleichwertigkeit, Diversity, Antidiskriminierung und zivilgesellschaftliches Engagement
  • Interkulturelle Kompetenzen
  • Erfahrungen im Einwerben, Bewirtschaften und Abrechnen von Fördermitteln
  • Bereitschaft zur ständigen fachlichen Weiterentwicklung
  • Kontakt- und Teamfähigkeit,
  • Zeitliche Flexibilität (Bereitschaft zum Einsatz an Wochenenden und in Abendstunden),
  • Guter mündlicher und schriftlicher Ausdruck,
  • Gute EDV-Kenntnisse
  • Sicheres Auftreten
  • Organisationsgeschick
  • Hohe Belastbarkeit und Einsatzfreude
  • Erfahrungen im Bereich Social Media, in der öffentlichen Verwaltung und Fremdsprachenkenntnisse in Niederländisch sind von Vorteil
  • Erfahrungen im Bereich Extremismusprävention sind von Vorteil
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