Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Amt für Integration und Flüchtlingsangelegenheiten eine/einen
Sozialarbeiter/in (m/w/d)
Arbeitsbeginn:
Nächstmöglicher Zeitpunkt
Beschäftigungsdauer:
Zunächst befristet für 1 Jahr im Rahmen einer Krankheitsvertretung
Laufbahn:
Gehobener Dienst
Entgeltgruppe:
EG 9b TVöD VKA
Bewerbungsfrist:
31.08.2025
Der Rhein-Erft-Kreis ist ein Kreis mit 10 Kommunen im Westen Nordrhein-Westfalens im
Regierungsbezirk Köln. Er bietet als einer der größten Arbeitgeber in der Region eine Vielzahl an
unterschiedlichen Berufsfeldern und Einstiegsmöglichkeiten in den öffentlichen Dienst.
Weitere Informationen zur Stellenausschreibung.
Ihre Aufgaben
Das Kommunale Integrationszentrum Rhein-Erft-Kreis ist eine auf Dauer angelegte Maßnahme des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW (MKJFGFI NRW), der ausgeschriebene Aufgabenbereich ist diesem Stammpersonal zuzuordnen.
Zu den Tätigkeiten gehören vorwiegend Aufgaben im Rahmen der Richtlinien für die Kommunalen Integrationszentren in NRW sowie diverser Förderprogramm-Richtlinien.
Die Aufgabenschwerpunkte für den Bereich der Gesundheit und Frauen sind:
- Konzeptionelle Entwicklung des Themenbereiches „Gesundheit und Frauen“, Durchführung eigener Erhebungen und Bedarfsermittlungen zum Kontext der Lebenswelten von Menschen mit Migrationshintergrund,
- Initiierung bedarfsorientierter Konzepte zur Implementierung in Regelsysteme,
- Entwicklung, Initiierung, Begleitung und Umsetzung bestehender und neuer Integrationsprojekte bzw. -programme, z.B. Empowerment für Frauen, Gesundheitslots:innen,
- Eruieren passgenauer Förderprogramme, Beantragung und Abwicklung der Fördergelder nach den Förderrichtlinien
- Aufbau und Förderung von Vernetzungsaktivitäten und Kommunikationsstrukturen in der Gesundheitslandschaft des Rhein-Erft-Kreises, um den Austausch und die Vermittlung von Wissen zu initiieren, zu fördern und zu implementieren
- Planung und Durchführung von Projekten und Fachveranstaltungen zur Förderung der interkulturellen Kompetenz
- Erfahrungstransfer und Mitwirkung an überregionalen Aktivitäten der landesweiten Koordinierungsstelle
- Erfassung, Auswertung und Dokumentation der Arbeitsergebnisse
Das bringen Sie mit
- Erfolgreicher Abschluss eines Hochschulstudiums (Diplom FH oder Bachelor), bevorzugt aus den Bereichen der Sozialen Arbeit, Soziologie, Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik oder angrenzender Studiengänge oder einer vergleichbaren Studienrichtung aus dem Themenfeld Migration/Integration und des öffentlichen Rechts oder
- Abschluss der Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin/ zum Verwaltungsfachwirt (vormals: Angestelltenlehrgang II),
- Ausgeprägte interkulturelle Kompetenzen,
- Ein offener und wertschätzender Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt,
- Erfahrung im Themenfeld Integration bzw. Bereitschaft, sich selbstständig und zügig in das komplexe Themenfeld Integration einzuarbeiten und sich auf die unterschiedlichen Strukturen und Rahmenbedingungen der beteiligten Akteurinnen und Akteure einzustellen,
- Engagement, Kreativität und die Fähigkeit zu selbstständigem, konzeptionellem und eigenverantwortlichem Arbeiten,
- Fähigkeit zur adressatengerechten Aufbereitung und Kommunikation von Ergebnissen,
- Kenntnisse im Projektmanagement /in der Projektarbeit bzw. Umsetzung von Projekten und in der Moderation komplexer Entwicklungsprozesse,
- Sicheres Auftreten und Verhandlungsgeschick sowie ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, ebenso souveränes wie verbindliches Auftreten, Geschick und Freude am Umgang mit Menschen,
- Fähigkeit zur sicheren Anwendung von Beratungs-, Moderations- und Präsentationstechniken,
- Fähigkeit andere zu begeistern und zu überzeugen, hohe Motivation und Belastbarkeit und die Fähigkeit zur vorausschauenden Arbeit sowie eigenverantwortliche und ergebnisorientierte Arbeitsweise,
- Soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Flexibilität, etc.,
- Flexibilität im Hinblick auf sich verändernde Aufgaben und Anforderungen
- Erfahrungen in der Arbeitsweise von öffentlichen Verwaltungen,
- Sehr gute Kenntnisse in Microsoft Office-Programmen (u.a. Word,Excel,PowerPoint).
Wünschenswert sind:
- Fremdsprachenkenntnisse,
- Erfahrungen im Umgang mit relevanten Akteurinnen und Akteuren und den Zielgruppen,
- Fähigkeit, mit zeitweisen hohen Arbeitsspitzen und zeitlichem Druck umgehen zu können,
- Fähigkeit und Erfahrung in der Kooperation mit Institutionen,
- Bereitschaft zu Fort- und Weiterbildungen,
- Kenntnisse über die Integrations-, Gesundheits- und Bildungslandschaft der Kreiskommunen,
- Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung mit der Bereitschaft zur Arbeit in den Abendstunden und gelegentlich an Wochenenden.
Das bieten wir Ihnen
Der Rhein-Erft-Kreis arbeitet stetig an der Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit.
Es wurden bereits vielfältige Angebote zur Attraktivitätssteigerung geschaffen:
- Gleitende Arbeitszeit
- Möglichkeit der Heimarbeit
- Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberanteil und Entgeltumwandlung für Tarifbeschäftigte nach den jeweils geltenden tariflichen Bestimmungen
- Betriebliches Gesundheitsmanagement
(z.B. vergünstigte Firmenfitness-Angebote – Urban Sports Club)
- Eigene Großtagespflege für Kinder bis 3 Jahre
- Vielfältige Fortbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen
- Kostenfreie Parkplätze und eine Kantine
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Krisensichere Arbeitsplätze
Allgemeine Grundsätze
Entsprechend der Landesvorgabe NRW und im Hinblick auf den Aufgabenzuschnitt sind Bewerbungen von Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund ausdrücklich erwünscht.
Die Stelle ist grundsätzlich auch für Teilzeitkräfte geeignet, jedoch muss die Bereitschaft bestehen, die Arbeitszeit den dienstlichen Belangen anzupassen.
Der Rhein-Erft-Kreis fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern nach dem Gleichstellungsgesetz und dem Gleichstellungsplan des Rhein-Erft-Kreises. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen oder die Vorgaben des Landesgleichstellungsgesetzes bereits erfüllt sind.
Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
Bewerbungsunterlagen, die als unverschlüsselte E-Mail übersandt werden, sind auf diesem Weg gegen unbefugte Kenntnisnahme oder Veränderung nicht geschützt. Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens verwendet und nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen gelöscht. Weitere Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter https://www.rhein-erft-kreis.de/datenschutz.