Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus–Senftenberg (BTU) bündelt Spitzenforschung und Transfer auf internationalem Niveau und schafft dadurch ein interdisziplinäres Innovationsnetzwerk sowie einen exzellenten Wissenschafts- und Technologiestandort. Gemeinsam mit ihren renommierten Partnern bildet die BTU das Lausitz Science Network – eine Allianz von Forschungsreinrichtungen, die gemeinsam die Stärken des Wissenschaftsstandortes Cottbus–Senftenberg weiterentwickeln und dessen Sichtbarkeit erhöhen wollen. Durch innovative Forschung und neue Lehr- und Lernformate gestaltet die BTU die Zukunft: Sie trägt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxisrelevanten Lösungen zur Gestaltung der großen Zukunftsthemen und Transformationsprozesse bei. In vier Profillinien – „Energiewende und Dekarbonisierung“, „Gesundheit und Life Sciences“, „Globaler Wandel und Transformationsprozesse“ sowie „Künstliche Intelligenz und Sensorik“ – bündelt sie ihre Stärken in der Lehre und Forschung instituts- und fakultätsübergreifend.
Ihren Studierenden garantiert die BTU an ihren Standorten in Cottbus und Senftenberg eine anspruchsvolle Ausbildung, individuelle Unterstützung und die Möglichkeit, mit Neugier und Offenheit von- und miteinander zu lernen. Die BTU steht für eine inspirierende Atmosphäre des Lernens und Forschens in einem dialogischen, demokratischen Miteinander Aller: Die Vielfalt unseres Kollegiums und unserer Studierenden ermöglicht Innovation und Fortschritt.
An der Fakultät Humanwissenschaften ist die
zum nächst möglichen Zeitpunkt zu besetzen.
Die Professur ist am Institut für Soziale Arbeit angesiedelt. Das Institut arbeitet mit einer eng verzahnten Forschungs- und Praxisorientierung. In Anbetracht der regionalen Herausforderungen werden in den Bereichen Forschung und Wissenstransfer insbesondere Themenfelder wie der demographische Wandel und die Frage von Partizipation und Beteiligung aller Altersgruppen im Kontext von Transformationsprozessen in den Mittelpunkt gerückt. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Lehre liegen in der Auseinandersetzung mit spezifischen Entwicklungs- und Lebensbedingungen von Menschen mit (drohenden) multiplen Beeinträchtigungen und in der Identifikation sowie Konzeption heil- und rehabilitationspädagogisch fundierter Handlungsmöglichkeiten.
Wir suchen:
Gesucht wird eine in Forschung, Lehre, Publikationen und Praxisrelevanz ausgewiesene Persönlichkeit mit Erfahrungen auf den für die Soziale Arbeit relevanten Gebieten der sozialen Sicherung, Rehabilitation und Prävention sowie den Versorgungs- und Teilhabemöglichkeiten in den Bereichen kommunaler Sozialer Dienste, Gesundheit und / oder Pflege. Die Professur soll die genannten Gebiete in Forschung und Lehre in Höhe von 8 LVS in Bachelor- und Masterstudiengängen der Sozialen Arbeit vertreten sowie die Lehraufgaben in deutscher und englischer Sprache erbringen. Sofern keine ausreichenden Deutschkenntnisse vorliegen, wird das Erlernen der deutschen Sprache vorausgesetzt, sodass eine zeitnahe Mitarbeit im Management des Instituts, der Fakultät und in universitären und außeruniversitären Gremien sowie die Lehre im Bachelorstudiengang in deutscher Sprache sichergestellt werden können.
Als künftige Professorin bzw. als künftiger Professor können Sie gem. § 43 Abs. 1 Nr. 1 bis 4a Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG) folgende Voraussetzungen nachweisen:
Darüber hinaus verfügen Sie über Erfahrungen in der Drittmitteleinwerbung sowie bei der Durchführung von Drittmittelprojekten. Ihre universitäre Lehrerfahrung ermöglicht eine exzellente Lehre für das hier zu besetzende Fachgebiet. Sie verfügen über die Fähigkeit, in allen curricularen Stufen vom Bachelor bis zur Promotion zu lehren, Abschlussarbeiten zu betreuen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Ihre Kenntnisse und Erfahrungen ermöglichen Ihnen die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung und bei der Profilierung der Fakultät.
Weitere Aufgaben ergeben sich aus § 44 BbgHG i. V. m. § 3 BbgHG.
Die Einstellungsvoraussetzungen und -bedingungen ergeben sich aus den §§ 43 Abs. 1 Nr.1 bis 4a und Abs. 3 sowie § 45 BbgHG.
Entsprechend unseres am Wert der Diversität orientierten Leitbildes möchten wir Bewerberinnen und Bewerber mit eigener oder familialer Migrationsgeschichte ermutigen und ausdrücklich auffordern, sich zu bewerben, da das Institut deren Anteil bei den Professuren erhöhen möchte. Die BTU engagiert sich für Chancengleichheit und Diversität und strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an und berücksichtigt bei gleicher Eignung vorrangig Personen mit einer Schwerbehinderung bzw. diesen gleichgestellte Personen.
Informationen über das Berufungsmanagement einschließlich der Rechtsgrundlagen sowie den Status der laufenden Berufungsverfahren finden Sie unter: https://www.b-tu.de/universitaet/karriere/berufungsmanagement.
Ihre Bewerbung mit Qualifikationsnachweisen, einer tabellarischen Darstellung des beruflichen Werdegangs, einer Liste der Publikationen sowie den Nachweisen zur pädagogischen Eignung senden Sie uns bitte in einer zusammengefassten pdf-Datei mit max. 7 MB bis zum 31.07.2025 an:
E-Mail: fakultaet4+bewerbungen@b-tu.de
Dekanin der Fakultät für Humanwissenschaften, Prof.in Simone Schröder
Postanschrift: BTU Cottbus-Senftenberg, Lipezker Str. 47, 03048 Cottbus
Bitte seien Sie sich bei der Übersendung Ihrer Bewerbung per unverschlüsselter E-Mail der Risiken bzgl. der Vertraulichkeit und Integrität Ihrer Bewerbungsinhalte bewusst und beachten Sie bitte auch die Datenschutzhinweise auf der Internetseite der BTU Cottbus-Senftenberg.
Für weiterführende Informationen stehen Ihnen Dekanin Prof.in Simone Schröder (Tel.: +49 (0)355 / 5818900, E-Mail: simone.schroeder@b-tu.de) und Prof. Dr. jur. habil. Jens Schubert (Tel.:+49 (0)355 / 692978, E-Mail: jens.schubert@b-tu.de) gerne zur Verfügung.